Die Crew Love Rubrik zur Osterzeit ist der perfekte Moment um Susannes Backkünste auf die Probe zu stellen: sie zaubert einen leckeren Marmor-Rübli-Kuchen mit Frosting.
#ostern #backen #osterkueche #familienrezepte #foodlover
Welcome to my blog. I document my adventures in travel, style, and food. Hope you have a nice stay!
All in Dessert
Die Crew Love Rubrik zur Osterzeit ist der perfekte Moment um Susannes Backkünste auf die Probe zu stellen: sie zaubert einen leckeren Marmor-Rübli-Kuchen mit Frosting.
#ostern #backen #osterkueche #familienrezepte #foodlover
Er war schon lange nicht mehr bei uns, aber wohl nie ganz weg. - daher traf mich die Nachricht schwerer, als ich es erwartet hatte.-
Über 20 Jahre haben wir zusammengearbeitet. Seit meinem ersten Job mit ihm 1996 (Kellog´s) bekamen wir immer wieder Job-Anfragen bei denen wir dachten:
Dafür brauchen wir Patrice!
Schon einmal auf Wolke Sieben gewesen? Nein? Dann wird es aber mal Zeit. Wir haben für euch eine kleine Kostprobe vom ganz ganz großen Liebesglück <3
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Böse Zungen mögen behaupten, guter Kuchen müsse in den Ofen. Für Foodie-Zungen darf‘s aber auch mal roh zugehen auf dem Kuchenteller – no regrets inklusive ;)
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Cheesecake ist Seelenfutter wie es im Backbuche steht. Oder in diesem Fall auf unserem Blog. In jedem Fall wird es euch ein dickes Lächeln ins Gesicht zaubern und die kleine große Foodie-Seele in euch tanzen lassen.
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Essengehen im Harz wird immer leichter! Im Hotel Rathaus in der kleinen Bergstadt Wildemann wird richtig große Küche geliefert. Die beeindruckende Küche allein ist eine Reise wert. Und bei der Gelegenheit die wunderbaren Bergwelt des Oberharzes kennenlernen.
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Steuererklärung steht an? Der Chef ist doof? Schon wieder ein Platten? An manchen Tagen möchte man nur schreien und jemanden hauen. Nun, vielleicht ist es nicht die Lösung aller Probleme – aber ein bisschen was Süßes macht doch alles direkt ein kleines bisschen weniger schlimm… ;) #aquafaba #kichererbsen #chickpeas #baiser #himbeere #raspberry #vegan #veganbaking #veganbacken #liebegehtdurchdenmagen #noeggsneeded #foodie #foodporn #yummy
Blätterteig ohne Butter geht nicht. Diese Aussage hat ähnlich viel Potenzial zur Verschwöhrungstheorie wie die Sache mit den Chemtrails. Es geht eben doch. Ein Rezept, das vegan ist und auch die Oma glücklich macht. Und wenn Oma glücklich ist, sind wir es auch. :) #tartelette #aprikose #apricot #lavendel #lavender #quickandeasy #summer #sommer#vegan #veganbaking #homeiswherethecakeis #backenmachtglücklich #backen #bakinginthemaking #foodporn #yummy #foodie #foodlover
Erwartungen zerschmettern, das können nur Gehaltsverhandlungen, die achte Staffel von Game of Thrones und der Valentinstag. Romantik auf Knopfdruck funktioniert ohnehin nur bei “Tatsächlich Liebe…?” und wenn die Beziehung das gesamte Jahr über so spannend ist wie eine Scheibe ungegeröstetes Weizentoastbrot, weiß ich auch nicht, wie Hugh Grant da noch helfen soll.
Once upon a time there was a brother and a sister, their names were Hans and Greta, they lived somewhere in Hamburg with their father and his new one in a really puny, not cool at all apartment for one hell lot of money. Truly, Hamburg’s housing market is a real mess. Punishing the little guy, let me tell you ... But well, where was I ...? Oh yes…
Weihnachtszeit – das sind die vier Monate im Jahr, die Anfang September beginnen und am 26. Dezember enden. Der Weihnachtszeit wohnen magische Kräfte inne; sie verleitet Menschen zu Dingen, die sie sonst nie tun würden: Karten schreiben, Geld spenden, Nikolausmützen mit blinkenden Bommeln tragen.
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Erst denken, dann machen. In dieser Reihenfolge in den meisten Fällen ein sicheres Rezept zum Erfolg und einem langen Leben abseits von betretener Stille, verlegenen Blicken und heiß-roten Wangen, auf denen sich ein Spiegelei braten lässt.
Ich kann das nicht so gut – sagt Chiara. Wobei Chiara sich auch aus einem Küchenmesser, einem Besenstiel und pinkem Gaffa einen Speer baut, um Tauben vom Balkon zu jagen. Man darf also zweifeln.
“Das war Notwehr”, sagt Chiara, die bis jetzt über meine Schulter gebeugt mitgelesen hat, und lehnt sich in ihrem Stuhl zurück. “Außerdem,”, sagt sie und beißt böse grinsend in ihren Apfel, “spricht allein schon die Sache mit dem Mixer gegen dich.”
Die Sache mit dem Mixer. Mein Auge zuckt.
Statistisch gesehen passieren die meisten Unfälle daheim. Zu meiner Verteidigung: Tatsächlich mache nicht nur ich allein von Zeit zu Zeit etwas Dummes und tu mir dabei weh, sondern jährlich 2,8 Millionen andere Menschen in Deutschland. Bei über’n Daumen pi pa po 80 Millionen Deutschen ist das ungefähr jeder 29. – pro Schulklasse also mindestens ein armer Tor und was soll ich sagen, unsere Klasse hatte immer konstante 29 Schüler – Einer muss den Job ja machen.
Da stand ich damals also in der Küche meines Elternhauses, ein Armageddon aus Teig, Mixstäben und Handrührgerät auf dem Kopf und dachte, nach dem Epiliergerät-Fiasko im Jahr zuvor, über die Vorteile einer Vollrasur nach.
Was war passiert? So viel: Sich mit offenen Haaren über die Teigschüssel zu beugen, um nach der eben zugegebenen Vanille zu schnuppern, während der laufende Handmixer mit Warp-Geschwindigkeit nicht nur den Teig, sondern auch das Raum-Zeit-Kontinuum krümmt, ist die eine Sache. Die nachfolgende Todesspirale der Verzweiflung aus Mixer-Rückwärtsgang, -Maximalgeschwindigkeit und erneutem -Rückwärtsgang bis zum Stillstand nach rund vier Wiederholungen die andere.
Dass der Mixer ohne Unterstützung meiner Hände mit seinen Stäben an meinem Kopf hielt und stand wie eine solide Abwehr hat mich dann trotzdem beeindruckt.
Die gute Nachricht: Für unseren Tarte-Teig braucht es keinen Mixer – den kann man auch mit den eigenen Griffeln kneten. Das hat vielleicht den Charme von Backen im Sandkasten, ist aber absolut risikofrei (ich garantiere für nichts).
Warum ich euch diese Geschichte vor einem Back-Rezept erzählt habe? Keine Ahnung. Vielleicht habe ich nicht nachgedacht.
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Think first, then do. In that order, and in most cases, a sure recipe for success and a long life away from dazzling silence, embarrassed looks and red cheeks so hot you could fry an egg on.
Not one of my strong suits - at least that’s what Chiara thinks of me. Then again Chiara also built a spear out of a kitchen knife, a broomstick and a pink gaffa to chase pigeons away from her balcony. So I’ll take it with a pinch a salt.
"That was self-defense," says Chiara, who has been hunched over my shoulder and has read what I wrote so far and leans back in her chair. "Besides," she says, biting her apple with an angry grin, "the hand mixer thing alone speaks against you."
The thing with the mixer. Brr. It still makes my hackles rise unpleasantly.
It was spring 2016.
Statistically, most accidents happen at home. I know that, but learning by doing works really well here. In my defense: 2.8 million people in Germany do something very stupid every year and hurt themselves while doing it. A rough estimate: 80 million Germans in total, that's about every 29th - so at least one poor kiddo per school class and what can I say, our class had always constant 29 students.
So now I stood there, an armageddon of dough, blender sticks wiggled in my hair and a hand mixer on my head, thinking about the benefits of a full shave after last year's epilator fiasco.
The good news: you can also knead the dough with your own pencils. Although this reminds a bit of baking in the sandbox, but is absolutely risk-free (information without guarantee).
The bad news: doesn’t exist.
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Crème brulée, der französische Klassiker auf dem Dessertteller, kommt ursprünglich angeblich gar nicht aus Frankreich. Die Ur-ur-ur-ur-Oma der Süßspeise sei, so wird gemunkelt, Britin gewesen und stamme aus dem Cambridge des 17. Jahrhunderts. Der melodische Name Crème brulée sei demnach auch eher heiße französische Backofenluft. In England brachten die Kellner stattdessen die Trinity College Cream – benannt nach ihrem Erfindungsort, dem Trinity College – an den Tisch.
Ach ja, es ist soweit, das Wetter wird wieder kühler, die Tage werden kürzer, die Spekulatius stehen seit dem 31. August erneut in den Aldi-Regalen: Es ist unverkennbar – es wird Herbst.
Milchmädchenrechnung, das bedeutet eine Planung, die nicht konsequent zu Ende gedacht wurde und entscheidende Aspekte außer Acht lässt.
Es müsste natürlich Milchverkäuferinnen- und -verkäuferrechnung heißen, aber deswegen mache ich jetzt mal kein Fass auf. Stattdessen erzähle ich eine andere Geschichte.
Hört gut zu.
Wir befinden uns im Berlin der 1880er Jahre. Hier verkauft Anna Schnasing aus dem Spreewald für die Meierei Carl Bolle Milch an die Berliner Hausfrauen. Da sie unfassbar schlecht im Kopfrechnen ist, wird sie permanent von den Kundinnen über den Tisch gezogen und kommt ständig mit zu wenig Geld zurück.
Eines Tages reicht es ihr. Anna braucht eine Auszeit und macht Urlaub bei der Familie im Spreewald.
Niemand weiß, was dort geschieht. Dem deutschen Wald werden geheimnisvolle Kräfte nachgesagt. Vielleicht tanzt sie bei Vollmond mit den Elfen. Braut einen Zaubertrank mit sprechenden Tieren. Verkauft ihre Seele in einer finsteren Schlucht an den Teufel. Tatsache ist: als sie zu Bolle zurückkehrt, kann sie addieren. Und wie.
Nach einem gleichermaßen undurchsichtigen wie unfehlbaren System bewegt sie ihre Finger hin und her – und kommt stets zum richtigen Ergebnis. Schluss mit der Schummelei! Anna macht Karriere. Carl Bolle versetzt sie in seine Buchhaltung und befördert sie schließlich sogar zur Directrice. Über sie geschrieben wird auch: ein Mathematiklehrer kommt nach ausdauernden Beobachtungen hinter ihr Geheimnis und verfasst einen erheiternden Beitrag mit dem Titel „Algebraische Fingerfertigkeiten“.
Ein tiefes Grollen vibriert durch meine Birkenstock-Sohlen. Mit einem beherzten Backflip springe ich noch rechtzeitig zur Seite, als unter meinen Füßen eine riesige Erdbeere aus dem Boden bricht. Noch beim Aufstieg wirft mir der Insasse ein Schild an den Kopf – “Erdbeeren direkt vom Feld, ungespritzt, bio, vegan und glutenfrei juhuu” – das sich elegant entfaltet und einer Oma den Weg in den Edeka versperrt. Tja, da kann man nichts machen, sagt Oma, Beschneidung der Konsumfreiheit kennt sie schon, drückt dem Individuum hinter der Auslage fünf Reichsmark in die Hand und bekommt dafür zwei glutenfreie Erdbeeren. Subtil, denke ich, bevor Oma und ich im nächsten Moment von der Menschentraube davon gespült werden, die sich um die Erdbeerbude bildet wie beim Sturm auf Area 51.
Man könnte meinen die Erdbeersaison besäße den Seltenheitsfaktor eines Seehofer-Polit-Statements mit Niveau. Ich bezweifle, dass der Hype größer wäre, wenn es die Beatles noch gäbe #soyesterday. Neulich habe ich gesehen, wie eine Frau ihren BH durch die Fenster eines Erdbeehäuschens schleuderte und danach unkontrolliert weinend zusammenbrach, bis die Security sie aus der ersten Wave und raus auf den freien Gehweg zog. (Der Frau geht es mittlerweile wieder gut. Mit Hilfe von Familie und RTL hat sie ihre Obsession überwunden und ist nun gemäßigtere Birnenpflückerin.)
Dabei sind Erdbeeren nicht mal richtige Beeren, sondern Scheinfrüchte, diese Faker. Botanisch viel relevanter sind die kleinen gelben Kerne, aber die Menschheit beschäftigt sich nunmal gerne mit Nebensächlichkeiten, darum passt der neue “Die besten 1000-Erdbeer-Rezepte – noch geiler als letztes Jahr!!!!”-Brigitte-Artikel schon.
Und Hand auf die Side-boob – wir sind Mitläufer und haben auch unsere Tarte dazuzugeben. Den Hype nutzen, solange er noch frisch ist, nech?
So, Ihr habt jetzt hier das Rezept und könnt damit rumpantschen, wie Ihr lustig seid. Ich geh mich um meine Birnen kümmern. Die sind bald reif zum pflücken.
Tartes sind absolut mein Ding und diese hier besonders. Wegen Gin Tonic, meinem Lieblingskaltgetränk. Ich hätte mir im Leben nicht vorstellen können, dass man mit Gin und Tonic auch backen kann. Großartig! Ich weiß nur noch nicht, wie viele Stücke man verdrücken muss, bis man leicht angeschickert ist … Vielleicht hätte Queen Mom so eine Tarte mit ein paar Umdrehungen auch genial gefunden, immerhin war sie ja auf Gin geeicht, wenn auch eher in Kombination mit Dubonnet.
Was Essen betrifft, kenne ich kein größeres Gewohnheitstier als meine Oma. No offence, aber die Frau lebt die absolute Monogamie zu Lebensmitteln. Phasenweise, zugegeben, aber dann knallhart durchgezogen. Da waren zum Beispiel diese Lukullu-Schnitten (nein, nicht die Art Kalter Hund, wie man sie eigentlich kennt), etwas Ominöses mit Schinken und Käse überbacken. Legenden berichten darüber, aber es gab sie – zwei Jahre lang. Jeden Tag. Dann kam da noch die Eine-Schachtel-Käse-Stangen-pro-Tag-Phase, gleich gefolgt von der Zabaione-Joghurt-Periode. Aktuell ist Oma auf Lindt Cresta-Schokolade und ohne Wiener Schnitzel im Urlaub dreht sie schon an der Gepäckaufgabe wieder um.