Beim Gedanken an das Weihnachtsfest schweben wohl den meisten die schönsten Dinge durch den Kopf – Kerzenschein, Plätzchengeknusper, vielleicht ein bisschen Schnee(regen), Ruhe und Besinnlichkeit… Hach ja.
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Beim Gedanken an das Weihnachtsfest schweben wohl den meisten die schönsten Dinge durch den Kopf – Kerzenschein, Plätzchengeknusper, vielleicht ein bisschen Schnee(regen), Ruhe und Besinnlichkeit… Hach ja.
Was Essen betrifft, kenne ich kein größeres Gewohnheitstier als meine Oma. No offence, aber die Frau lebt die absolute Monogamie zu Lebensmitteln. Phasenweise, zugegeben, aber dann knallhart durchgezogen. Da waren zum Beispiel diese Lukullu-Schnitten (nein, nicht die Art Kalter Hund, wie man sie eigentlich kennt), etwas Ominöses mit Schinken und Käse überbacken. Legenden berichten darüber, aber es gab sie – zwei Jahre lang. Jeden Tag. Dann kam da noch die Eine-Schachtel-Käse-Stangen-pro-Tag-Phase, gleich gefolgt von der Zabaione-Joghurt-Periode. Aktuell ist Oma auf Lindt Cresta-Schokolade und ohne Wiener Schnitzel im Urlaub dreht sie schon an der Gepäckaufgabe wieder um.
Unruhig wälze ich mich quer über die Matratze. Etwas stimmt nicht. Verwirrt drehe ich den Kopf aus einem Arsenal Kissen, Plüschdecken und Stoffaffen, kneife die Augen zusammen – es ist hell, verdammt hell – und stehe geschlagene fünf Minuten vor der Balkontür, bis der Groschen mit einem lauten “Klong” fällt, der von der Untermieterin mit klopfendem Besenstiel beantwortet wird.
Was sich zwischen den Federn angefühlt hat wie ein Baustrahler, ist leuchtenster Sonnenschein. Ja, ist denn schon Weihnachten? Zum Glück nicht. Schluss mit grauen Tagen und langen Gesichtern. Hier strahlt purste Frühlingssonne.
Ich glaub, ich werd’ nicht mehr.
Ich kann förmlich fühlen, wie die Endorphine in mir blubbern. Durch die Straßen bummeln, Radfahren, einen Halb-Marathon laufen, den Mann für’s Leben finden und den Hasen beim Rammeln zusehen. Alles ist möglich. Das Leben ist schön und darum esse ich jetzt Eis. Zum Frühstück. Because – why not. Mit Luicella’s Eis-Mix schmiert sich das ohnehin schneller als jede Stulle und selbst Mutti könnte nicht meckern – sind ja schließlich Karotten drin.
Man könnte behaupten, die Zeit für Eis sei vorbei. Kaum setzen wir unseren Fuß vor die schützenden Barrikaden unserer Hamburger Stadtpaläste, fliegen uns vertrocknete Blätter im Sturmfeuer entgegen, der Wind bläst den Schal ins Gesicht und lässt uns aussehen wie die Meyer vom Dienst.
Kennt ihr das auch? Da wirft man einen Blick durch die Küche und stellt fest – Huch, da hab ich wohl eine Avocado zu viel gekauft. Nein? Ich auch nicht.
Vielleicht jedoch mal ein Zustand, den man gepflegt auf die wöchentliche To-Do-Liste setzen sollte. Dass man nicht jeden Tag Guacamole essen kann und möchte, kann ich durchaus (nicht) nachvollziehen, aber was ist mit Eis?
“Ein Tag ohne Eis ist ein verlorener Tag”, lehren altbekannte Lebensweisheiten. Einen Tag verlieren? Kommt gar nicht in Frage! Effizienz gehörte doch schon immer zu des Deutschen liebsten Werten.
Kein Tag mehr ohne Eis! Kein Tag mehr zu viel Avocado!
Wer jetzt zweifelnd die Stirn kraust, hat das noch nicht probiert: Avocado-Sakura-Kresse-Eis mit Reissponge. Klingt verrückt? Vielleicht. Aber alles andere wäre ja normal. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, der Knüller. Und wer hätte gedacht, dass ausgeklügelte Ökonomie so verdammt gut schmeckt?
Mit dem Luicella’s Eis-Mix unserer Hamburger Eis-Virtuosen gelingt der Spaß übrigens besonders flott und wird auch ganz ohne Eis-Maschine richtig schön cremig. Darüber hinaus ist er sogar vegan. Na, wenn das nichts ist.
Hach, ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert :]
Admittedly I’m not an early bird. Actually, I’m always on the late side. Secretly I don’t place the blame on me, but on time itself. Time and me, we’re just not compatible. Just like Hamburg and sunshine. Charity and the AFD. Karl Lagerfeld and Cindy aus Marzahn’s sweat pants. Putting an elaborate, precise, nerve-wracking dish on the table is my personal utopia.
Maybe the Hungarians were just as modest when they delivered Pörkölt into the international cookbooks – an ancient dish known and loved by the rest of the world under the name of Goulash.
When you cook Goulash, you’re cooking time itself.
There’s so much you can take care of while the stew cheerfully bubbles away Disposing your recycling, filing your tax return, watching funny cat videos on YouTube. A recipe like an old friend – trustworthy, uncomplicated, and forgiving when you come a bit too late to stir. Fiery, hearty and scrumptiously tender. If only the day had more than 24 hours, you could wallow in pleasure for even longer.
Ja, euch mein ich, ja! Kommt näher! Kommt, kommt! Denn ich werde euch ein Geheimnis verraten!Aber nicht irgendeins, nein, nein. Das ist die Mutter aller Geheimnisse! Oder eher die Großmutter.
It’s finally underway! Let’s get cozy, and let’s get baking.
Maybe a few biscuits? But what was the recipe again?
Before I heard of this one, I’d have to look every time anew online for a fitting recipe. Yet this one is so easy! Pay attention:
Ah, mon dieu! Cette forme, cette couleur – comme le soleil d'or, magnifique! Petite lune dans mon assiette, je t'adore
Don’t understand anything? Doesn’t matter. The glorious fluffy croissant is tasty even without the slightest possession of French language skills. Have breakfast like a king in France. Real Savoir Vivre at home. Ahhh, I think, je suis amoureuse
It doesn’t always have to be the famed Fischbrötchen that makes your mouth water at the though of Hamburg. Those who have never tried a Franzbrötchen should directly turn to baking, because this Hanseatic variation of the croissant tastes bloody delicious.